In wöchentlichen klassen- und fächerübergreifenden Projekten, den „Ateliers", spielen soziales Lernen, Theater, Musik/Rhythmik, Kunst und Bewegung eine große Rolle.
Die Kinder lernen hier, sich auf vielfältige Weise auszudrücken, darzustellen und zu präsentieren. Nebenbei haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit älteren und jüngeren Kindern außerhalb ihres Klassenverbandes zu lernen, Freundschaften zu schließen und sich gegenseitig zu unterstützen. Am Ende des jeweiligen Atelier-Zeitraumes findet eine Präsentation vor allen Ateliergruppen statt.
Im ersten Teil dieses Ateliers gestalten wir manuell Seen, Inseln, Berge und Höhlen. Im zweiten Atelelierteil werden diese Landschaftsformationen mit Turngeräten nachgebaut und spielerisch benützt. Wir schwimmen von Insel zu Insel, verstecken uns in Höhlen oder erklimmen Berge.
Im Atelier „Handwerkliches Arbeiten“ bauen die Schülerinnen und Schüler
dieses Jahr ein 4-Gewinnt-Spiel und eine Marionette.
Dabei lernen sie, wie man Holz bearbeitet, und es wird fleißig
gesägt, gebohrt, geschliffen, geleimt und montiert.
Die Marionette wird kreativ und individuell gestaltet, indem sie mit verschiedenen
Farben angemalt wird, oder Kleider aus Stoff gebastelt werden.
Die Haare dürfen natürlich auch nicht vergessen werden.
Mit Wolle oder Watte werden ganz schmucke Frisuren hergestellt.
Wer noch etwas Zeit übrig hat, darf noch ein Auto bauen.
In diesem Atelier beschäftigen wir uns damit, wie die Ritter früher gelebt haben, wie die Burgen aussahen und mit welchen Gegebenheiten und Problemen die Menschen damals umgehen mussten. Am Anfang
bekommen wir immer eine Rittergeschichte aus einem Buch vorgelesen, die gleichzeitig eine Lehrperson natürlich auch in Gebärdensprache übersetzt.
Wir bauen Schwerter, Schilde und auch unsere ganz eigene Burg und führen Ritterturniere durch.
Wir haben gekocht und gebacken, Indianerschmuck gebastelt, Brett- und Bewegungsspiele kennengelernt, den Wald erkundet und ... und... und...
Waldatelier